Axa und AMP tauschen Geschäfte
Der französische Versicherer und der australische Vermögensverwalter wollen gemeinsam die Axa Asia Pacific kaufen – und danach ganze Geschäftseinheiten tauschen.

Der französische Versicherer Axa und der australische Vermögensverwalter AMP haben eine Offerte über 13 Milliarden Dollar für die australische Axa Asia Pacific abgegeben. Gelingt das Geschäft wie geplant, würde Axa mit seiner Tochterfirma AMP den australischen Markt überlassen und sich auf Asien fokussieren.
AMP würde zu einem der grössten Anbieter in Australien aufsteigen. Das miteinander verflochtene Gebot von Axa und AMP sieht vor, dass AMP 4,1 Milliarden Dollar für die Axa-Geschäfte in Australien und Neuseeland zahlt, wie die Unternehmen am Montag mitteilten. Axa wiederum gibt inklusive der Übernahme von Schulden 10,3 Milliarden Dollar für das Asien-Geschäft aus. Derzeit hält Europas Branchenzweiter 54 Prozent an Axa Asia Pacific, allerdings agiert die Tochter unabhängig vom Mutterkonzern.
SDA/oku
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