Französischer Senat für spätere Rente
Der französische Senat hat einer Anhebung des Renten-Eintrittsalters von 60 auf 62 Jahre am Freitag zugestimmt – trotz des Unmuts in der Bevölkerung.
Die Senatoren votierten mit 186 zu 153 für diesen Aspekt einer geplanten umfassenden Rentenreform. Über die gesamte Vorlage stimmt der Senat voraussichtlich in der kommenden Woche ab.
Die Gewerkschaften kündigten unterdessen am Freitag neue landesweite Proteste gegen die Reform für den 16. Oktober an. Bereits am 12. Oktober wollen die grossen französischen Bahngewerkschaften einen unbefristeten Warnstreik beginnen. Ähnliche Streiks hatten in den vergangenen Wochen zu erheblichen Verkehrsbehinderungen geführt.
Mit der Anhebung des Rentenalters will die konservative Regierung von Präsident Nicolas Sarkozy auf die steigende Lebenserwartung und den Renteneintritt der sogenannten Babyboomer-Generation reagieren.
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