Anwälte schnüffeln im Leben des Zimmermädchens
Gegen die harten New Yorker Ankläger ist eine Verteidigung gefragt, die mit eigenen Detektiven und DNA-Experten arbeitet. Ein Strafverteidiger sagt, welche Möglichkeiten die Anwälte des IWF-Chefs haben.
Versuchte Vergewaltigung, Freiheitsberaubung sowie «sexueller krimineller Akt»: Die Vorwürfe der New Yorker Ermittler gegen IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn (DSK) sind happig. Im Hinblick auf den nächsten Gerichtstermin am Freitag müssen die Anwälte von DSK, Benjamin Brafman und William Taylor, möglichst rasch eine Verteidigungsstrategie erarbeiten. Dazu gehört, «dass die Anwälte einen Privatdetektiv engagieren», wie der New Yorker Strafverteidiger Evan Barr der Zeitung «Le Figaro» sagte.