Auch Alain Berset will kein Totalverbot
Es wird nach einer mehrheitsfähigen Lösung gesucht, um den Kapitalbezug aus der obligatorischen zweiten Säule einzuschränken.

Am Schluss der Diskussion wünscht sich Alain Berset «eine differenzierte Lösung». Foto: Keystone
Der «Richtungsentscheid» vom Mittwoch kam überraschend: Häuserkäufe und Firmengründungen sollen nicht mehr mit Geldern aus dem obligatorischen Teil der beruflichen Vorsorge finanziert werden. Noch vor zwei Jahren hatte der Bundesrat einen Vorstoss des Nationalrats zur Einschränkung des Kapitalvorbezugs abgelehnt.