Aufgetischt – Basler Gastro-NewsAcero-Glacé neu im St. Johanns-Park Bier Basel in der Markthalle
An dieser Stelle servieren wir Ihnen regelmässig Neuigkeiten und Empfehlungen aus der regionalen Gastro-Szene.
Die BaZ testet regelmässig Restaurants in der Region. Hier geht es zu den Restaurantkritiken.
Im April eröffnen die Betreiber des Eiscafés Acero ihr zweites Sommer-Standbein: Ein Glacé-Kiosk im St. Johanns-Park. Es handelt sich dabei um das alte "Waaghüsli" gleich hinter dem Pavillon. Das Waaghüsli besteht seit ca. 100 Jahren und diente zu der Zeit, als an dem Standort noch Tiere geschlachtet wurden, als Ort zum Abwiegen von Fleisch. Nachdem das Häuschen längere Zeit ungenutzt war, stellt es die Allmendverwaltung nun für 5 Jahre zur Glacé-Ausgabe zur Verfügung.

Damit wird der erste Standort an der Mörsbergerstrasse 2 ergänzt. Neben der vertrauten Auswahl an Glacé, Kuchen und herzhafter Snacks wurde dort das Angebot ausgebaut um diverse Pasta-Gerichte, Antipasti, Focaccias und Glacé-Coupes. So lässt es sich hier auch Abends gut verweilen. Alle Speisen sind hausgemacht, deren Zutaten von hoher Qualität und die Preise fair.
Acéro, neu im St. Johanns-Park, vorerst von 14:00 - 20:00 Uhr geöffnet. Im Sommer dann auch länger. Nur bei sehr schlechtem Wetter bleiben die Storen unten. www.acero.ch
Pünktlich zum Frühlingsstart spriesst im Schützenmattpark ein neues Lokal aus dem Boden: Das Restaurant «Zum Schmaus». Die neuen Betreiber des Pavillons sind Tom Wiederkehr und Andrea Schäfer – vor anderthalb Jahren haben die beiden Gastronomen die Ausschreibung der Stadt gewonnen. Ihr Konzept: Auf den Tisch kommt nur Regionales und Saisonales. Dabei sollen die Rezepte laut den beiden Inhabern eine Fusion aus traditioneller regionaler Küche und kosmopolitischem Flair darstellen. Vormittags legt das «Zum Schmaus»-Team den Fokus auf Tee und Kuchen, über Mittag gibt es eine Suppe oder einen Tagesteller und auf der Abendkarte zu finden sind etwa paniertes Kalbskotelett, Saibling oder auch eine vegetarische Topinambur-Variation.

Umgesetzt wird das kulinarische Konzept von Andrej Radisa und seinem Team. Radisa stand zuvor im Restaurant LA an der St. Johanns-Vorstadt in der Küche – und legte den Grundstein für die 13 Gault&Millau-Punkte. Beim «Zum Schmaus» handelt es sich denn auch nicht nur um ein Pavillon-Café, sondern am Abend auch um ein à-la-carte-Restaurant.
Für kulturelle Anlässe im neuen Lokal zeichnet Andrea Schäfer verantwortlich. Die zweifache Mutter werde dabei ein besonderes Augenmerk auf den Zugang zu kulturellen Angeboten für Kinder und integrative Projekte legen, heisst es in einer Medienmitteilung.
«Zum Schmaus», Schützenmattpark Basel. Geöffnet Di – Sa von 10–22 Uhr, So 10–19 Uhr.
Am 24. und 15. März findet zum vierten Mal die Bier Basel statt. Jeweils bis um 23 Uhr können die Bierkreationen von sechzehn mehrheitlich regionalen Brauereien verkostet werden. Das Rahmenprogramm bietet Kurse und Workshops rund um das Thema Bier und Brauen.

Mit einem Ticket und einem Verkostungsglas können sich Bierliebhaber auf die sensorische Entdeckungsreise und die Suche nach ihrem Lieblingsbier machen. Im Eintrittspreis von 13 Franken für einen Tag inbegriffen sind ein grosses Angebot an Bieren direkt von den Brauereien zu vernünftigen Preisen, ein Wettbewerb mit bierigen Preisen sowie diverse Rabattgutscheine und Vergünstigungen. Das Degustationsglas für 5 Franken kann am Ende als Souvenir behalten oder wieder zurückgeben werden.
Bier Basel, Fr, 24.03., 16-23 Uhr, Sa, 25.03., 14-23 Uhr in der Markthalle Basel, www.bier-ideen.ch
Im April startet das Hotel Märthof wieder mit den Rooftop Fridays. Jeden zweiten Freitag im Monat ist die Dachterrasse für die Öffentlichkeit zugänglich. Jeder dieser Tage steht unter einem bestimmten Thema, auf das die Musik sowie das kulinarische Angebot abgestimmt sind.

Am 14. April starten die Rooftop Fridays mit «Asparagus & Chardonnay», am 12. Mai ist «Havanna Night», am 9. Juni stehen «Bubbles & Beats» auf dem Programm. «Spanish Fever» ist das Thema am 14. Juli, «Summer Vibes» gibt es am 11. August und «Pumpkin & Spices» werden am 8. September serviert. Feudal schliessen die Rooftop Fridays am 13. Oktober mit «Oysters & Champagne».
Bei schlechtem Wetter wird die Veranstaltung um einen Tag verschoben oder ganz abgesagt. Die Plätze sind begrenzt, wer dabei sein möchte, sollte also rechtzeitig reservieren.
Hotel Märthof, Marktgasse 19, 4051 Basel, für Reservation hier klicken
Mit ihm hat Franco Mastrullo anfangs März sein drittes Restaurant im Kanton Basel-Stadt eröffnet: Das Ristorante Pizzeria Amalfi in Riehen. Alle Betriebe von Mastrullo haben einen starken regionalen Bezug zu seiner Heimat Italien. Neben dem «Apulia» und dem «Aroma», wo er sich auf apulische beziehungsweise römische Speisen fokussiert, bietet das Amalfi in Riehen nun neapolitanische Spezialitäten an. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Pizzen, die direkt aus dem Steinofen serviert werden, heisst es in einer Medienmitteilung des Restaurants.

Auf der Speisekarte sind auch Pizze speciali zu finden – zum Beispiel Ciaciona, belegt mit Spannferkel aus Ariccia, Ofenkartoffeln, Provola-Käse, Pfeffer und Basilikum. Oder die Salsiccia e friarielli mit Bauernwurst, Stängelkohl, Provola-Käse und Parmesan. Weitere für die Region typische Gerichte gibt es zum Beispiel in Form der gemischten Pasta an Bohnen und Miesmuschelsauce sowie den neapolitanischen Rinder-Fleischvögeln.
Das Ristorante Pizzeria Amalfi befindet sich in den Räumlichkeiten des ehemaligen Lokals La Serenissima und bietet Platz für bis zu 60 Gäste.
Ristorante Pizzeria Amalfi, Baselstrasse 18, 4125 Riehen. Geöffnet Di–So von 11.30–14 Uhr und von 18.30–23 Uhr. www.amalfi-basel.ch
Zum 150-jährigen Jubiläum öffnet das Hotel Krafft am 11. März 2023 von 13–19 Uhr seine Türen und lädt mit einem schönen Programm zum feiern ein. In der Küche gibt es die Gelegenheit, einmal Backstage Brioche zu backen. Der Kurs findet drei Mal statt: Um 11, 13 und 15 Uhr. Die Plätze sind begrenzt. Anmeldungen per E-Mail an marketing@krafftgruppe.ch mit Angabe der gewünschten Uhrzeit.

Aber auch ein Blick in die Hotelzimmer mit Aussicht entweder auf die Rheingasse oder auf den Rhein ist an diesem Tag möglich. Die Jungs vom Phoam Duo sorgen für musikalische Unterhaltung. Für das kulinarische Wohl ist gesorgt.
Hotel Krafft, Rheingasse 12, 4058 Basel, https://www.krafftbasel.ch/de/1873/tag-der-offenen-tuer/
Am Erasmusplatz in Basel gibt es ab Dienstag ein neues Restaurant: Das «Choi Asian Garden». Das Lokal folgt auf das ausschliesslich vegetarische und vegane Restaurant «Nón Lá Vietnamese Garden», das sich nach nur einem Jahr von dem Standort an der Feldbergstrasse 23 zurückzieht. Die Geschäftsführerin Sabrina Saner schreibt auf Anfrage der BaZ: «Über die letzten paar Monate mussten wir feststellen, dass der vierte (Nón Lá-)Standort sehr viel mehr Zeit und Ressourcen in Anspruch nimmt als erwartet. Nach reiflicher Überlegung haben wir daher beschlossen, den Standort am Erasmusplatz abzugeben.»
Der Besitzer des neuen Restaurants «Choi Asian Garden» bleibt in seinem ersten eigenen Restaurant der asiatischen Küche treu. Auf dem Menü stehen Wok-Gerichte, Curries oder auch thailändische Salate und Suppen. Darunter sind viele vegane und vegetarische Optionen zu finden, wie es in einer Mitteilung des Restaurants heisst. Gegen den Durst gibts hausgemachte Eistees, fruchtige Cocktails (auch alkoholfrei), Lassi-Variationen, Wein sowie Bier aus dem asiatischen Raum.
Die offizielle Eröffnung findet am Dienstag ab 17 Uhr statt.
Restaurant CHOI Asian Garden, Feldbergstrasse 23, 4057 Basel.
Das Genussmagazin «Marmite» präsentiert in der neuesten Ausgabe seine Top Ten der schönsten Hotelspeisesäle der Schweiz. Der erste Platz geht an das Restaurant Cheval Blanc im Grand Hotel Les Trois Rois, dem Reich von Sternekoch Peter Knogl.

In der Begründung heisst es: «Das vielleicht beste klassisch orientierte Restaurant Europas macht auch optisch richtig was her. Seit Besitzer Thomas Straumann den Originalzustand des Hauses wiederherstellen liess, fühlt man sich ins Jahr 1844 zurückversetzt. Dafür sorgen auch die prächtigen antiken Möbel im Cheval Blanc, darunter ein Tisch aus dem 18. Jahrhundert, der einst der Familie Rothschild gehörte.» (Marmite, Ausgabe 1/2023)
Restaurant Cheval Blanc im Hotel Les Trois Rois, Blumenrain 8, 4001 Basel, ww.lestroisrois.com
Am Fasnachtsmittwoch bietet das Hotel Basel einen ganz besonderen Anlass: Am Corso-Lunch können Sie tief in die Basler Fasnacht eintauchen und die besten Schnitzelbängg erleben, die mit zündenden Pointen und Basler Humor für unvergessliche Momente sorgen werden. Begleitet von witzigen und kritischen Versen lassen sie die Ereignisse des vergangenen Jahres nochmals aufleben.

Das feine 3-Gang-Mittagessen wird begleitet von 12 Spitzen-Bänggen (u.a. Doggter FMH, Fährimaa und viele, viele andere). Jeder Bangg wird fachkundig moderiert. So viel gute Laune ist die beste Einstimmung an den Cortège am Nachmittag!
Dies für CHF 125.- pro Person (3-Gänge Menü inklusive Welcome Drink und der exklusiven "Corso-Blaggede").
Hotel Basel, Münzgasse 12, 4001 Basel, www.hotel-basel.ch, Reservation unter Mail denise.vodoz@hotel-basel.ch
Ergänzung: Neben dem Hotel Basel werden die Safranzunft, der Stadthof und die Walliser-Kanne durch den Corso-Lunch bespielt.
Wo einst die «Walliser Stube» ihre Gäste bewirtete, empfängt seit letztem Wochenende das thailändische Restaurant Thai Square seine Besucherinnen und Besucher. Es ist – nach dem ursprünglichen Restaurant im Gundeli und jenem beim Aeschenplatz – der insgesamt dritte Ableger in Basel. Mit dem jüngsten Lokal zieht das Unternehmen jetzt erstmals auch auf die Kleinbasler Seite, genauer, an die Clarastrasse 27.

Das Konzept bleibt aber auch für die Filiale beim Messeplatz gleich: Demnach werden die thailändischen Speisen ausschliesslich mit frischen Produkten, ohne Geschmacksverstärker, Zusatzstoffe oder Glutamat gekocht. Auf dem Menü stehen neben klassischem Green Thai Curry oder Pad Thai beispielsweise auch Papaya-Salat oder verschiedene Dessertoptionen.
Seit Kurzem findet man im Gundeli ein neues thailändisches Restaurant. Im «Rice» – so heisst das Lokal an der Güterstrasse 150 – essen die Gäste in der Regel jedoch nicht nur von einem einzigen Teller, sondern teilen sich gleich mehrere kleine Gerichte mit ihrer Begleitung. Passend dazu heisst das Konzept auch «Thai Tapas to share» – also «thailändische Tapas zum Teilen». Dies in Anlehnung an die traditionellen Appetithäppchen aus Spanien.

Am Abend präsentiert das «Rice» eine Sharing-Karte zum Teilen oder Ausprobieren. Auf dem Menü stehen Speisen aus dem Wok, vom Grill, aber auch Curries, Suppen oder Salate. Für den grösseren Hunger lassen sich die Portionen verdoppeln. Am Mittag wird zusätzlich eine Take-Away-Option angeboten.

Brot, Faschtewaiie, Cupcakes: All das und noch mehr gibt es schon bald an der Tellstrasse 7 im Gundeli zu kaufen. Dort zieht im Februar nämlich eine neue Bäckerei ein – «Glutenfreie Köstlichkeiten». Es ist die erste Bäckerei in Basel, die sich ausschliesslich auf gluten- und laktosefreie, täglich frisch gebackene Waren spezialisiert hat und so besonders auch für Zöliakiebetroffene oder generell Menschen mit Glutenunverträglichkeit geeignet ist.

Ausserdem will die Geschäftsinhaberin Kathrin Kasper mit ihrem Team auch ein Café auf die Beine stellen, das bis zu 30 Gäste empfangen kann. «Dort werden wir die Ware aus unserer eigenen Bäckerei wie auch ausgewählte glutenfreie Produkte aus dem Detailhandel anbieten», sagt sie auf Anfrage der BaZ.
Sie selbst habe 2013 angefangen, für ihre Tochter glutenfreies Essen zu backen. «Sie wurde damals mit Zöliakie diagnostiziert», so Kathrin Kasper. «Weil es dabei ab und zu zu grosse Mengen gab, wollte ich, dass auch andere davon profitieren können.» So sei die Idee für eine Bäckerei entstanden. Gemäss ihrer eigenen Erfahrung, sei es für Zöliakiebetroffene besonders unterwegs schwierig, glutenfreies Essen zu finden.
Das exakte Eröffnungsdatum für «Glutenfreie Köstlichkeiten» steht wegen der letzten administrativen Hürden noch nicht fest – laut Kathrin Kasper müssen sich ihre künftigen Gäste noch eine bis zwei Wochen gedulden.
Ab Herbst 2023 öffnet ein neues Restaurant für die Bahnhofsgäste im Basler Bahnhof SBB. Der Roots-Sternekoch Pascal Steffan steht dabei beratend zur Seite. Dies in einem neuen Fine-Dining-Restaurant. Dazu öffnet das erste Montreux Jazz Café der Deutschschweiz, wie die SBB mitteilen.

Ein weiteres Gastrokonzept, der Central Grill, soll das kulinarische Angebot vervollständigen. Weiter öffnet im Herbst das Boutique-Fitnessangebot Open Ride, das von der Fernsehmoderatorin und Unternehmerin Eva Nidecker stammt.
Lesen Sie in Kürze mehr zum neuen Angebot am Bahnhof SBB auf bazonline.ch. (ith)
Am 14. Februar ist Valentinstag. So manches Pärchen wird den Anlass in einem Restaurant verbringen. Doch im Restaurant Gartenstadt in Münchenstein organisiert die Geschäftsführerin Astrid Mock zusammen mit dem Projekt m-eating-table ein etwas anderes Candle-Light-Dinner.

In gediegener Atmosphäre wird das spezielle Valentinstagsmenü dort auch all jenen serviert, die zwar alleine aufkreuzen, aber dennoch gerne in guter Gesellschaft ein Abendessen geniessen und dabei über einem gemeinsamen Tisch unkompliziert neue Bekanntschaften schliessen möchten.
Daher auch der Name des Projekts. M-eating-table funktioniert nach dem Motto «Meet and eat in company». Das Ganze geht auf eine Bernerin zurück, die offiziell unter dem Namen Miss Paprika agiert, und in der Vergangenheit auf Geschäftsreisen selbst nur ungern alleine ins Restaurant ging.

Das Spezial-Menü im Restaurant Gartenstadt in Münchenstein kostet 76 Franken ohne Getränke. Das Apéro beginnt um 19 Uhr, das Valentins-Dinner um 19.30 Uhr. Weitere Infos lassen sich auf der Restaurant-Webseite finden. Anmelden können sich Interessierte zudem auch via misspaprika@m-eating-table.com oder +41 (0) 61 721 71 72.
Im März 2022 musste die beliebte Gelateria Acero ihre Lokalität an der Rheingasse verlassen. Es folgte die Eröffnung eines Glacéstandes beim Hirscheneck und eine Zwischenlösung in der Bar Alpenblick an der Klybeckstrasse. Nun – endlich – ist eine neue Bleibe gefunden. Am 17. Februar ist die Eröffnung.

Im ehemaligen Restaurant «Zum Onkel» an der Ecke Mörsbergerstrasse / Haltingerstrasse wird das neue Team allen Geniesserinnen und Geniessern in alter Form Eis, Pasta, Kuchen, Kaffee, Focaccia und Bier servieren.
Zuwachs für «Goût Mieux», das Nachhaltigkeits-Gütesiegel für die Gastronomie: Seit 1. Januar 2023 gehört das UM Contemporary bio Restaurant in Basel zur «Goût Mieux»-Familie. Die Unternehmen Mitte GmbH bewirtet im "grössten Kaffeehaus der Schweiz" rund eintausend Gäste täglich. Abends verwandelt sich die Lokalität in ein trendiges, experimentelles Restaurant. Küchenchef Pedro Limao zaubert mit seinem Team zeitgenössische, experimentelle Kreationen mit mediterranem Touch in überwiegend veganer Qualität.

Die Auszeichnung «Goût Mieux» erhalten Gastronomiebetriebe, die mindestens 51 % aller Zutaten aus regionaler, Bio- oder Fairtrade-Produktion verwenden und sich zur kontrollierten Einhaltung der strengen «Goût Mieux»-Richtlinien verpflichten. Eine Herausforderung, der sich das Team rund um Küchenchef Pedro Limao aus Überzeugung und mit Freuden stellt.
UM unternehmen mitte, Gerbergasse 30, 4001 Basel, mitte.ch
Ihre Leidenschaft fürs Kochen und Bewirten trieb Laura Meier schon lange um. Nun, endlich, kann sie ihren Traum verwirklichen. Ab dem 30. Januar findet man ihr schmuckes Restaurant «Petite Flambeuse» in den Räumlichkeiten der Didi Offensiv Fussballkulturbar am Erasmusplatz. Im Angebot ist eine kulinarische Weltreise – Spezialitäten aus Italien, Frankreich, Kenia, Thailand, Indien, der Levante und der Schweiz.

Petite Flambeuse möchte nicht nur kochen, sondern gleichzeitig Frauen mit Flucht- oder Migrationshintergrund helfen, sich noch besser und schneller in unsere Gesellschaft zu integrieren. Daher setzt Laura Meier auf die Unterstützung von Beatrice Speiser, Leiterin des gemeinnützigen Vereins Crescenda Basel.
Petite Flambeuse, Erasmusplatz 12, 4057 Basel, Mo – Fr, 11.30 – 14 Uhr, www.petite-flambeuse.ch
Geblieben sind lediglich die legendären Moulin Rouge-Aussenbeleuchtungen und die Gusseisenfüsse der Barhocker. Alles andere ist neu und erinnert atmosphärisch ein wenig an Paris: Marmorbar, Barschrank, Lampen und Wandfarbe – hier spürt man die Liebe zum Detail. Hinter dem neuen Derrière an der Ochsengasse stecken Tam Lanz vom Restaurant Boo und seine Partnerin Joia Buser.

Im Angebot sind Cocktails vom Zapfhahn – – international bereits ein etabliertes Konzept – und diese haben es in sich!
Derrière, Ochsengasse 18, 4058 Basel, www.instagram.com/derriererouge/?igshid=YmMyMTA2M2Y%3D
Die ICE BAR im Teufelhof anlässlich der Museumsnacht hat Tradition. Auch im Jahr 2023 wird, nach zweijähriger Corona Zwangspause, zum 11ten Mal die ganze Terrasse des Teufelhof am 20. Januar in eine grosse Eislandschaft verwandelt.
Das Herz der Terrasse ist die grosse, vollständig aus Eis hergestellte, Eisbar. Diese ist vier Meter lang und mit modernsten Lichtern ausgeleuchtet. Eine Polarhimmelprojektion auf 35m2 ergänzt das stimmige Ambiente.

Den ganzen Nachmittag werden der Skulpturenkünstler Stefan Mesmer und sein Team eine lebensgrosse Eisskulptur live vor Ort erstellen. Mit Hilfe von Motorsäge, Hammer und weiteren Werkzeugen kreieren sie Kunstwerk komplett aus Eis.
Dabei servieren Stadtmauer Brauer Bier aus der hauseigenen Bierbrauerei, weissen Glühwein Royal und feine Kreationen mit Rheinbrand Spirituosen sowie weitere coole und wärmende Drinks.
Erstmalig bietet die Molkerei Milchhüsli beider Basel zudem Raclette vom offenen Feuer an. Das Raclette-Rohr ist ab 16.00 Uhr in Betrieb und verwöhnt die Gäste mit hausgemachtem Käse.
20. Januar, ab 16 Uhr, Teufelhof, Leonhardsgraben 47-49, 4051 Basel, www.teufelhof.com/home/detail/ice-bar-im-teufelhof
Neben dem Kannenfeldpark, im Westfeld-Areal, hat am Donnerstag ein neues Lokal eröffnet: das Bio Bistro des Bürgerspitals Basel (BSB). Es ist dessen insgesamt dritter Standort in Basel. Die neue Gaststätte befindet sich beim ehemaligen Felix-Platter-Spital, das nun als Wohnhaus genutzt wird. Und dort, wo verschiedene Generationen miteinander wohnen und leben werden, soll das Lokal zu einem kulinarischen Dreh- und Angelpunkt werden, schreibt das BSB in einer Mitteilung vom Freitag.

Wie bereits an den Standorten im Gundeldinger Feld und im Bachgraben werden an der neuen Adresse vorwiegend regionale Produkte in Bioqualität und Pro-Specie-Rara-Produkte verarbeitet. Ausserdem sind pro Standort bis zu acht Menschen mit Behinderung eng ins Küchen-, Service- und Reinigungsteam eingebunden. Beat Amman, Direktor BSB, lässt sich in der Mitteilung wie folgt zitieren: «Dem BSB ist es ein grosses Anliegen, Menschen mit Behinderung aktiv mit Arbeit in die Gesellschaft zu integrieren. Auch am dritten Standort, im Team des Bio Bistro im Westfeld, begegnen sie unmittelbar den Gästen, was ihnen eine grösstmögliche gesellschaftliche Teilhabe ermöglicht.»
Die Geschichte der Bistros begann vor über zwanzig Jahren im Gundeldinger Feld. 2006 wurde das Bio Bistro als erstes Bistro in Basel mit der Knospe von Bio Suisse ausgezeichnet.
Bio Bistro im Westfeld, Im Westfeld 30, 4055 Basel. Geöffnet Mo–Fr von 8–17 Uhr.
red/Julia Gisi/Dorothea Gängel
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