Angela Schanelec reüssiert mit ihrem Film am Bildrausch-Festival
Die deutsch-serbische Produktion «Ich war zuhause, aber …» hat am Basler Bildrausch-Festival, das gestern Abend zu Ende ging, den Hauptpreis im Wettbewerb «Cutting Edge» erhalten.

Schanelec wurde bereits an der Berlinale ausgezeichnet, wo ihr der Preis für die beste Regie verliehen worden war. «Ich war zuhause, aber …» erzählt die Geschichte der Versehrtheit von Menschen. Jedes Detail ist wichtig, jede Bildeinstellung, jeder Ton. Eine lobende Erwähnung sprach die Jury für «I Do Not Care if We Go Down in History as Barbarians» des rumänischen Regisseurs Radu Jude aus.
Der zum ersten Mal ausgelobte Peter-Liechti-Preis für einen Film, der vom besonderen Mut seiner Macherin oder seines Machers zeugt, geht an Aya Koretzky für «A volta ao mundo quando tinhas 30 anos».
Während gestern für «Bildrausch» im wahrsten Sinne des Wortes die Sonne schien, wurden die Organisatoren, die Künstler und die Gäste am Freitagabend böse im Regen stehen gelassen. Wasser überall! Sogar die Feuerwehr musste aufgeboten werden.
Ein Wort noch zum Rennen der Filmprojektoren. Gewonnen wurde dieses von Sandro Mazzoni, der fürs Stadtkino arbeitet, beim Rennen aber quasi als «Wilder» an den Start gegangen war. Sein Gefährt «Super-Ei-ght» fuhr allen andern davon. Oder rollte, müsste man wohl sagen. (mw)
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