Amy starb nicht an illegalen Drogen
Laut der Familie der verstorbenen Sängerin Amy Winehouse ergab das toxikologische Gutachten keinen Hinweis auf einen Drogentod. Die Todesursache ist demnach weiter unklar.

Beim Tod der verstorbenen britischen Soulsängerin Amy Winehouse haben ihrer Familie zufolge illegale Drogen keine Rolle gespielt. Toxikologische Tests hätten ergeben, dass sich keine entsprechenden Substanzen in ihrem Körper befunden hätten, als sie starb, teilte die Familie mit.
Die Todesursache sei damit weiterhin unklar. Zwar hätte die Untersuchung einen Hinweis auf Alkohol geliefert. Bislang sei aber nicht klar, ob dieser auch eine Rolle beim Tod der Musikerin im vergangenen Monat gespielt habe, hiess es in einer Stellungnahme, die Sprecher Chris Goodman veröffentlichte.
Familie will Stiftung gründen
Darin hiess es weiter: «Von den Behörden an die Familie Winehouse weitergegebene toxikologische Ergebnisse haben bestätigt, dass keine illegalen Substanzen in Amys Kreislaufsystem zum Zeitpunkt ihres Todes vorhanden waren.» Die Familie erwarte nun das Ergebnis einer Untersuchung, die im Oktober beginnen soll. Die 27-Jährige war am 23. Juli tot in ihrem Londoner Haus aufgefunden worden. Eine erste Untersuchung der Todesursache war fehlgeschlagen.
Der Vater der Sängerin, Mitch Winehouse, hatte gesagt, dass seine Tochter ihre Drogenabhängigkeit bereits drei Jahre vor ihrem Tod überwunden habe. Zugleich hatte er aber zugegeben, dass sie nach einigen Wochen der Abstinenz noch immer mit ihren Trinkgewohnheiten zu kämpfen hatte. Die Familie hatte angekündigt, im Namen der Sängerin eine gemeinnützige Stiftung zu gründen, die Menschen mit Suchtproblemen unterstützen soll.
dapd/kpn
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