Basler Politikerin strandet im Irak«Am schlimmsten war das Gefühl der Ohnmacht»
Basta-Parteisekretärin Franziska Stier wollte in den Irak reisen, um die Menschenrechtsverletzungen an der kurdischen Minderheit zu dokumentieren. Die Reise endete aber bereits am Flughafen.

Franziska Stiers Reise in den Irak endete vergangenen Woche abrupt am Flughafen von Erbil. Ein irakischer Sicherheitsbeamter forderte die Basler Basta-Parteisekretärin auf, ihm in einen Warteraum des Flughafens Erbil zu folgen. Dann begann ein stundenlanges Warten und Bibbern. Was war passiert? Die 36-Jährige war Teil einer Delegation, die mit Vertretern der Kurden und anderen Teilen der Bevölkerung in der Region sprechen wollte.