«Am Arsch der Welt» – und auch nicht geliefert
Einschlägige Werbung allein genügt nicht: Home 24 gilt als Zalando der Möbelbranche, entsprechend fürchtete sich die hiesige Konkurrenz. Nun tauchen aber Probleme auf.
Die einheimischen Möbelgeschäfte hatten sich schon warm angezogen und ihr eigenes Onlinegeschäft ausgebaut. Möbel Pfister etwa investierte letztes Jahr viel Geld in den Onlineauftritt. Die Migros-Töchter Micasa und Interio ebenso. Interio ging letztes Jahr mit seinem Angebot ins Internet. Marktführer Ikea senkte die Liefergebühren. Alle schauten sie mit Sorgenfalten auf der Stirn nach Deutschland. Dort machte sich Home 24 parat für den Markteintritt in die Schweiz.