Am 9. September lüftet Apple den Schleier
Ein neues iPhone oder eine Smartwatch: Apple hat den Termin für seine nächste Konferenz bekannt gegeben. Eine Revolution wird von der Börse erwartet.

Das gespannte Warten auf neue Apple-Produkte hat bald ein Ende: Der US-Konzern verschickte am Donnerstag per E-Mail Einladungen zu einer Konferenz am 9. September (Redaktion Tamedia wird live vom Event berichten) - und blieb dabei gewohnt wortkarg. «Wünschten, wir könnten mehr sagen», stand lediglich unter der Ankündigung für den Termin im kalifornischen Cupertino.
Seit Monaten spekuliert die Branche, dass Apple im September eine neue Version seines iPhones und auch eine Smartwatch vorstellen könnte. Das «iPhone 6» könnte demnach mit einem grösseren Bildschirm und einem schnelleren Prozessor als seine Vorgänger ausgestattet sein.
Nach beim US-Patentamt eingereichten Unterlagen könnte die neue Smartwatch iTime heissen und nicht iWatch wie lange vermutet. Apple wäre auf dem Gebiet nicht der erste Anbieter, Fans hoffen aber auf eine neue Qualität bei Stil und Innovation. In diesem Zusammenhang könnte auch das neue Betriebssystem IOS 8, mit dem auch die neuen Telefone ausgestattet sein dürften, eine wichtige Rolle spielen, glauben Branchenbeobachter. Der Konzern arbeitet derzeit daran, dieses mit Plattformen für mobile Zahlungssysteme und Gesundheitsanwendungen aufzurüsten, die gut zu einer Smartwatch passen könnten, die etwa Aktivität, Schlaf und Puls der Nutzer misst.
Die Konkurrenz schläft nicht
Eine neue Revolution aus dem Hause Apple wird von der Börse von Apple-Chef Tim Cook dringend erwartet. Die letzten wirklich bahnbrechenden Produkte stammen mit dem ersten iPhone und dem Ursprungs-iPad noch aus den Jahren 2007 beziehungsweise 2010 - und damit aus der Ära des 2011 verstorbenen Firmengründers Steve Jobs.
Und die Konkurrenz schläft nicht: Der Anteil des iPhones am Markt für Smartphones lag laut der Branchenbeobachtungsfirma IDC zuletzt bei 11,9 Prozent, beim iPad waren es demnach 26,9 Prozent. Der Konkurrent Samsung aus Südkorea liegt bei den Telefonen mit 25,2 Prozent klar in Führung, bei Tablet-Computern mit 17,2 Prozent hinter dem US-Konzern. Wachsende Konkurrenz kommt inzwischen aber auch von chinesischen Fabrikanten wie Lenovo oder Huawei.
AFP/ldc
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