Junge und die Pandemie«Als wäre ich im Flug abgeschossen worden»
Weniger Partys, viel Spazieren und Treffen mit den Freundinnen über Zoom: Drei junge Erwachsene erzählen, wie sie das Corona-Jahr erlebt haben. Und wie sie die Generationensolidarität verstehen.

Rosa-Lin Meessen (19), Kindergartenpraktikantin aus Basel
«Als die erste Corona-Welle im Frühjahr kam, hat sich mein Leben plötzlich und drastisch verändert. Ich stand kurz vor der Matur, es war eine super Stimmung, wir waren viel unterwegs. Und plötzlich war alles weg, Schule, Freunde, alles fand nur noch online statt, man wusste nichts, hatte Angst. Das war schwierig, ich dachte viel darüber nach, warum es so gekommen ist. Und das, obschon das Virus damals noch viel weiter weg war.