Als England einem Deutschen zu Füssen lag
Tagesanzeiger.ch/Newsnet blickt während des Major-Turniers von Wimbledon täglich auf eine legendäre Partie zurück. Heute: Die Krönung des 17-jährigen Boris Becker.
Der 7. Juli 1985 ist ein ganz besonderes Datum in der Geschichte von Wimbledon. An jenem Tag schwang sich Boris Becker im Alter von 17 Jahren zum jüngsten Gewinner des begehrtesten Pokals im Tenniszirkus auf, zum ersten deutschen Champion im All England Club und zum ersten ungesetzten Spieler, der auf dem grünen Rasen im Londoner Südwesten triumphierte.
Beckers 6:3, 6:7, 7:6, 6:4-Erfolg über den Südafrikaner Kevin Curren löste in Deutschland einen enormen Tennisboom aus. Dieser äusserte sich unter anderem darin, dass die Firma Schöller eine Eissorte nach Beckers Spitznamen «Bumm Bumm Boris» benannte. Diesen verdiente sich Becker vor allem durch seinen Aufschlag, mit dem er gegen Curren wie schon zuvor fleissig punktete. Auch beim Matchball.
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