StadtjägerAls «d’Kunsti» in der Schweiz die grösste ihrer Art war
In einem Wald verwitternde Tribünenfundamente erinnern an die Glanzzeiten der Kunsteisbahn Margarethen.

Wie schmale, verwitterte Treppen liegen sie in regelmässigen Abständen am Hang. Doch die aus Beton gefertigten Elemente entpuppen sich als Überreste einer Stehtribüne, die sich an der rückwärtigen Seite der Kunsteisbahn Margarethen befinden.
Am 11. Februar 1934 um neun Uhr öffnete sie ihre Pforten. Anderntags hiess es in den «Basler Nachrichten», es hätten sich am Eröffnungstag «wie erwartet auch gleich die ‹Qualitätsläufer›» eingestellt. «Eine gute Lautsprecheranlage sorgte für Begleitmusik für Paare, die sich im Eistanz produzieren wollten.» Die erste Vollsaison begann fulminant: Über 230’000 Besucherinnen und Besucher kamen zum Eislaufen.