Daniel Albrecht bestreitet heute in Lake Louise erstmals nach 22 Monaten und seinem Sturz in Kitzbühel wieder ein offizielles Training für ein Weltcuprennen. Als Comeback sehe er das nicht, sagt der Walliser, «es ist einfach ein weiterer Schritt auf meinem Weg zurück». Super-G und Abfahrt vom Wochenende seien nicht das primäre Ziel, «es kann gut gehen, es kann richtig schlecht verlaufen», sagt Albrecht. Er mache mangels Speedtraining noch viele Fehler, und gerade Lake Louise verzeihe dies nicht: «Aber ich muss wissen, welche Gefühle ich habe, wie ich mit den Abläufen zurechtkomme.» Er spüre weder Nervosität noch Anspannung, sondern «Freude, es interessiert mich einfach, was passiert».