Al-Shabaab steckt hinter Attentat auf Airbus
Die Al-Shabaab-Miliz bekennt sich zur Explosion in einem Flugzeug der Daallo Airlines. Der Anschlag hätte westlichen und türkischen Agenten gegolten.

Kurz nach dem Start des Fluges D3159 der Daallo Airlines von Mogadiscio nach Dschibuti ereignete sich am 2. Februar 2016 an Bord des Airbus 321 eine Detonation. Die Explosion riss ein Loch in die Seite der Passagierkabine, das Flugzeug stürzte aber nicht ab. Die Bilder des Jets gingen um die Welt.
Nun hat sich die somalische Terrormiliz Al-Shabaab zur Bombenexplosion bekannt. In einer am Samstag veröffentlichten Stellungnahme erklärten die islamischen Extremisten, der Anschlag hätte westlichen und türkischen Geheimdienstagenten an Bord des Flugzeugs gegolten. Die Explosion, die den mutmasslichen Attentäter aus der Maschine gezogen hatte, hätte den Jet zerstören sollen, erklärte die Al-Shabaab-Miliz. Die Gruppe sagte, sie werde solche Angriffe fortsetzen.
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch