Reaktorschrott-AnlageAKW-Protest gegen Schmelzanlage in Fessenheim
Der französische Energieversorger EDF unterstützt das Projekt zur Verarbeitung und zum Recycling von abgebautem AKW-Metall auf dem Gelände des stillgelegten Kernkraftwerks.

Keine Ruhe um Fessenheim. Nachdem der Betrieb Mitte des letzten Jahres eingestellt wurde, gibt es nun Streit um die weitere Nutzung des Areals. Mit dem Rückbau stellt sich auch die Frage, was mit dem anfallenden radioaktiv verseuchten Material geschieht. Die Sprecherin des AKW Fessenheim, Marie-Hélène Bouhand-Mergey, spricht auf Anfrage von einem «Technocentre-Projekt», einer Industrieanlage zur Verarbeitung und zum Recycling von Metall aus dem Abbau von Kernkraftwerken.