Airbus liefert ins Helikopter-Brachland China
Punkto Helikopter-Dichte steht das Reich der Mitte noch am Anfang. Das hat der europäische Flugzeugbauer Airbus erkannt.

Der europäische Luftfahrtkonzern Airbus wird 100 Helikopter nach China liefern. Am Rande des Besuchs der deutschen Kanzlerin Angela Merkel in Peking unterzeichnete das Unternehmen am Montag zwei entsprechende Verträge.
Danach wird Airbus der chinesischen Firma Baiyun General Motors Aeronautics 50 Helikopter liefern, die vor allem für die medizinische Notfallversorgung eingesetzt werden sollen. Ausserdem unterzeichnete Airbus eine Lieferung von weiteren 50 Stück an die Firma Xinmei.
Markt mit riesigem Potenzial
Zum Wert der Bestellungen wurden keine Angaben gemacht. Der Helikoptermarkt in China ist noch sehr klein - es sind nur 350 Stück für zivile Zwecke im Umlauf. In Europa sind es dagegen rund 10'000. Airbus kommt in China auf einen Marktanteil von 40 Prozent und erhofft sich starkes Wachstum in den nächsten Jahren.
Volkswagen vereinbarte zudem - ebenfalls beim Besuch Merkels - mit seinem chinesischen Partner, dem Automobilhersteller FAW, zwei zusätzliche Standorte in China aufzubauen. Jeweils ein Werk solle in Qingdao und Tianjian entstehen. Dabei wird jeweils ein Investitionsvolumen von einer Milliarde Euro angesetzt.
SDA/cpm
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