Familienblog-Pionierin im PorträtAha, dieser Mutter geht es auch so
Ihr Familienblog gehörte zu den ersten der Schweiz – und zu den erfolgreichsten: Rita Angelone erzählt von ihrem Alltag als Mutter und trifft damit den Nerv der Zeit.
«Über sich selbst zu lachen, ist eines der besten Mittel, um sich zu entspannen»: Rita Angelone in ihrer Wohnung in Zürich.
Foto: Esther Michel
Sie steht in ihrer Küche und hantiert mit Kaffeekapseln. «Mein Mann ist der Barista, bei mir gibts nur die Express-Variante», sagt sie und lacht. Das erstaunt, denn eigentlich ist Rita Angelone diejenige mit dem italienischen Blut. Dass sich ihr ebenso italienisches Temperament manchmal lautstark entladen muss, wissen nicht nur ihre Nachbarn in Zürich-Albisrieden, sondern auch die Leserinnen und Leser ihrer Kolumne «Die Angelones». Diese erscheint seit 13 Jahren wöchentlich im Zürcher «Tagblatt». Darin erzählt sie auf unterhaltsame Weise aus dem Familienleben mit ihren beiden Söhnen, die inzwischen 16 und 14 sind und die sie öffentlich «der Grosse» und «der Kleine» nennt.
