Affichage schloss Millionendeal in Griechenland mit handschriftlichem Vertrag ab
Nach einer 150 Millionen hohen Schadenersatzklage will eine Aktionärsgruppe an der Affichage-GV eine Sonderprüfung des Debakels in Griechenland beantragen.
Die Aktionärsgruppe um den Bieler Unternehmer Max Müller erhöht den Druck auf den Verwaltungsrat der Affichage Holding. Im November hatte die Gruppe mehrere VR-Mitglieder – unter ihnen Ex-Präsident Klaus Hug, Ex-Chef und Ex-Delegierter Christian Kauter sowie Präsident Jean-François Decaux – in Zürich und später in Genf auf 150 Millionen Franken Schadenersatz verklagt. «Wir wollen, dass die Verantwortlichen dem Unternehmen den in Griechenland erlittenen Schaden ersetzen», sagte Aktionärsvertreter Müller damals dem TA.