Ackermann stellt Euro-Untergrenze infrage
Joe Ackermann äussert sich zu den «kritischen Weichenstellungen» der Schweiz. In Sachen Geldpolitik hat der Zurich-Präsident eine klare Meinung.

Das Timing war ideal. Unmittelbar nach den geldpolitischen Lagebeurteilungen der Schweizerischen Nationalbank (SNB) und der US-Notenbank Fed sowie nach dem Scheitern der Lex USA im Parlament äusserte sich gestern Joe Ackermann zu den «kritischen Weichenstellungen» der Schweiz. In Sachen Geldpolitik hat der Zurich-Präsident eine klare Meinung: Es werde «langsam Zeit, den geldpolitischen Kurs zu überdenken und die Abkehr von der Euro-Untergrenze rechtzeitig vorzubereiten», sagte Ackermann vor dem Business Club Basel.