
Bundesanwalt Michael Lauber im Mai 2019 an einer Pressekonferenz.
Foto: Stefan Wermuth (AFP)
Eins muss man Bundesanwalt Michael Lauber lassen. Er kann einstecken. Seit eineinhalb Jahren prasselt von allen Seiten Kritik wegen der Fifa-Geheimtreffen und Kungeleien auf ihn ein. Am schärfsten ist der Ton international. Zuletzt bezeichnete die «Süddeutsche Zeitung» die höchsten Strafermittler der Schweiz als «täppische Eidgenossen, die wie ein Trupp Hobbydetektive wirken».
Kommentar zum Bundesanwalt – Abgang zum Wohle der Schweizer Justiz
Die neusten Enthüllungen sollten bei Bundesanwalt Lauber zum Umdenken führen: Es ist Zeit zu gehen.