Ab Frühling gibts ein mobiles Jugi
Ein Container soll den Buchser Jugendlichen als Treff dienen. Der Vorteil: Bei Problemen kann man das Jugendhaus an einen anderen Ort verlegen.
Von Caroline Bossert Buchs – Spätestens im April des kommenden Jahres soll er bereitstehen, der lang ersehnte Buchser Jugendtreff. 140 000 Franken hat der Gemeinderat für den Container bewilligt. Im Kredit inbegriffen sind Umgebungsarbeiten, Wasser- und Stromanschlüsse sowie die Innenausstattung. «Für den Container haben wir uns entschieden, weil es die einfachste, schnellste und günstigste Lösung ist», sagt Gemeindeschreiber Sinisa Kostic. Eine geeignete Liegenschaft habe nicht zur Verfügung gestanden. Mehrere Standorte seien im Vorfeld geprüft worden. Die Meierwiese habe den Zuschlag erhalten, weil sie zentral liege und nicht direkt an Wohnhäuser grenze. Der 100 bis 150 Quadratmeter grosse Container soll mit Sofas, Billardtisch und Jöggelikasten ausgerüstet werden. Filmabende und Partys könnten organisiert werden, sagt Kostic. Ein genaueres Konzept werde derzeit ausgearbeitet. Die Öffnungszeiten stehen noch nicht fest. Wahrscheinlich wird der Container dreimal pro Woche offen sein. Am Mittwochnachmittag sowie freitag- und samstagabends. Jugendarbeiterin eingestellt Falls es zu Reklamationen kommen sollte, sei man mit einem Container flexibel. «Wir könnten ihn rasch an einen anderen Ort verlegen», sagt der Gemeindeschreiber. Als mögliche Alternativen kämen Standorte im Industriegebiet oder bei den Schulhäusern infrage. Dies sei aber nicht das Ziel. Vergangenes Jahr gaben Ansammlungen von Jugendlichen bei Bushaltestellen Anlass zu Beschwerden. «Wir hatten Lärmklagen. Bürger fühlten sich belästigt», sagt Kostic. Die Gemeindeversammlung beschloss, eine kommunale Jugendarbeiterin einzustellen und einen Jugendtreff einzurichten. Anfang Jahr nahm die Jugendarbeiterin Katharina Scharmann die Tätigkeit in Buchs auf.
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