A-ha geben einmaliges Comeback
Die norwegische Popband A-ha tritt ein halbes Jahr nach ihrer Trennung bei einer Gedenkfeier für die 77 Todesopfer der Anschläge in Oslo und auf der Insel Utöya noch einmal zusammen auf.
Der Anschlag «gegen alles, woran wir glauben» habe sie «zutiefst erschüttert», erklärten die Musiker am Mittwoch auf ihrer Internetseite. Darum seien sie «dankbar, dass wir gebeten wurden, an dieser Gedenkfeier teilzunehmen». Bei dem Konzert am 21. August in einer Konzerthalle in Oslo werden neben A-ha noch andere norwegische Künstler auftreten. Auch die königliche Familie hat ihr Kommen zugesagt.
A-ha ist seit 1985 im internationalen Musikgeschäft erfolgreich: Damals landete die erste Single «Take on Me» in 27 Ländern an der Spitze der Charts. Nach einer Welttournee im vergangenen Jahr löste sich das Trio auf. Sänger Morten Harket, Keyborder Magne Furuholmen und Gitarrist Paul Waaktaar-Savoy hatten sich bereits in den 90er-Jahren für einige Zeit getrennt, dann aber im Jahr 2000 mit der Single «Summer Moved On» ihr Comeback gefeiert.
Am 22. Juli hatte der geständige Attentäter Anders Behring Breivik im Osloer Regierungsviertel eine Bombe gezündet und anschliessend ein Massaker auf der Insel Utöya unter überwiegend jugendlichen Teilnehmern eines Sommerlagers der regierenden Arbeiterpartei angerichtet. Dabei starben insgesamt 77 Menschen.
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