94 Todesopfer nach Überschwemmungen in Thailand
4,2 Millionen Menschen leiden unter den seit Tagen andauernden Überschwemmungen im Zentrum und im Osten des Landes. 94 Menschen kamen ums Leben. Bangkok rüstet sich für die Ankunft der Fluten.

In Thailand sind bei den in vielen Regionen schlimmsten Überschwemmungen seit mehreren Jahrzehnten 26 weitere Menschen ums Leben gekommen. Die Zahl der Flutopfer stieg damit auf 94, wie das Medizinische Institut für Katastrophenschutz am Freitag in Bangkok mitteilte. Den Behörden zufolge sind 4,2 Millionen Menschen von den seit dem 10. Oktober andauernden Überschwemmungen betroffen, die meisten im Zentrum und Osten des Landes.
«Die meisten der Opfer starben in ihren Häusern oder waren Kinder, die in der Nähe von Flutwassern spielten», sagte der Leiter des Instituts, Chatree Charoencheewakul. «Es ist wahrscheinlich, dass die Zahlen weiter steigen, da die Fluten noch immer ernst sind.» Von Thailands 76 Provinzen sind offiziellen Angaben zufolge 38, also die Hälfte, betroffen. In elf von ihnen sei das Wasser aber inzwischen zurückgegangen.
Auch Bangkok hat sich mit tausenden von Sandsäcken und Pumpen auf das Ansteigen des Flusses Chao Praya vorbereitet. Bisher ist die Hauptstadt den Fluten jedoch entgangen.
AFP/pbe
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