67 Jahre in Salzwasser – und gut erhalten
Norwegische Spezialisten haben ein deutsches Kriegsflugzeug geborgen, das im März des Jahres 1943 ins Meer gestürzt war.
Das Flugzeug sei nach 67 Jahren im Meerwasser in einem überraschend guten Zustand, sagte ein Sprecher des Luftfahrtmuseums Bod. Die nicht zerbrochene Maschine vom Typ Messerschmitt Bf 109 konnte mitsamt dem Motor vor Norwegens Westküste bei Næry gehoben werden, wie die Nachrichtenagentur NTB am Samstag meldete.
Das Flugzeug, das mehr als 60 Meter unter der Wasseroberfläche gelegen hatte, soll im Luftfahrtmuseum in Bod wieder hergerichtet und ausgestellt werden. Taucher hatten das Wrack im vergangenen Sommer entdeckt –66 Jahre, nachdem es während der deutschen Besetzung Norwegens am 24. März 1943 verunglückt war.
Dem 21-jährigen Piloten war damals nach einem Motorstopp eine Notlandung auf dem Wasser gelungen. Der junge Mann wurde von einer Norwegerin und deren Sohn aus dem Wasser geborgen und mit einem Ruderboot an Land gebracht. Das Flugzeugwrack hatte sich mit dem Propeller in den Meeresboden gebohrt.
SDA/raa
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