60'000 Menschen gedenken der Opfer von Christchurch
Vor einem Jahr zerstörte ein Beben weite Teile der neuseeländischen Stadt Christchurch. 185 Personen starben. Rund 60'000 Menschen haben sich in einem Park versammelt und den Opfern zwei Schweigeminuten gewidmet.

Ein Jahr nach dem verheerenden Erdbeben im neuseeländischen Christchurch ist heute mit zwei Schweigeminuten der Opfer gedacht worden. Im ganzen Land gab es Gedenkveranstaltungen. Rund 60'000 Menschen kamen in einem Park in Christchurch zusammen.
Das Beben der Stärke 6,3 hatte sich um 12.51 Uhr Ortszeit ereignet und weite Teile der Innenstadt zerstört. 185 Menschen starben. Der 22. Februar 2011 werde «für immer einer der schwärzesten Tage» in der Geschichte des Landes bleiben, sagte Premierminister John Key vor den Familien der Opfer.
Christchurch, die zweitgrösste Stadt Neuseelands, werde aber wieder aufgebaut. Zwanzig Minuten nach der Zeremonie wurde Christchurch erneut von einem Nachbeben erschüttert. Seit September 2010 kommt die Erde in der zweitgrössten Stadt Neuseelands nicht zur Ruhe. Der Inselstaat liegt auf dem pazifischen Feuerring, auf dem mehrere Kontinentalplatten zusammenstossen. In dem Gebiet ereignen sich jährlich bis zu 15'000 Erdstösse.
SDA/wid
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