3+1 – das hätte auch Shaqiri & Co. geholfen
Wadenkrämpfe plagten die Spieler in der Verlängerung des Matches gegen Argentinien. Ein Phänomen, das alle Teams trifft. Nun prüft die Fifa eine Regeländerung.

Die Fifa prüft, den Mannschaften in der Verlängerung eine vierte Einwechslung zu erlauben. Das sagte gestern Mittwoch Gérard Houllier an einem Medienbriefing in Rio de Janeiro, wie der englische «Daily Mirror» schreibt. Der ehemalige Frankreich- und Liverpool-Trainer Houllier ist Chef der technischen Studiengruppe der Fifa.
Das hohe physische Niveau der laufenden WM spricht für eine zusätzliche Wechselmöglichkeit, so Houllier. Viele Spieler haben mit Krämpfen zu kämpfen, zuletzt auch mehrere Schweizer im Match gegen Argentinien. Auch würden Einwechselspieler das Spiel attraktiver machen. An der WM in Brasilien wurden bislang 29 Tore von Ersatzspielern erzielt – bereits jetzt eine Rekordzahl.
Die Fussballkonföderationen werden sich wenige Monate nach dem Turnier in Brasilien zu Gesprächen treffen. Dort soll auch die Möglichkeit eines vierten Einwechselspielers diskutiert werden. Erstmals könnte die Änderung an der WM 2018 in Russland zur Anwendung kommen.
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