Das grosse Aufräumen280 Fasnachts-Putzer räumen 230 Tonnen Abfall weg
Die Abfallmenge sei leicht geringer als während einer Fasnacht vor der Pandemie mit trockenem Wetter. Die Blaulichtorganisationen ziehen ebenfalls eine positive Bilanz.

Das Bau- und Verkehrsdepartement (BVD) und die Basler Verkehrs-Betriebe (BVB) sammelten während der diesjährigen Fasnacht 230 Tonnen Räppli und andere Abfälle ein. Im Einsatz standen 280 Mitarbeitende.
Die Abfallmenge sei leicht geringer als während einer Fasnacht vor der Pandemie mit trockenem Wetter, teilt der Kanton am Donnerstag mit. So kamen an der Fasnacht 2019 rund 405 Tonnen Räppli und andere Fasnachtsabfälle zusammen.
Am Donnerstag sei «deutlich mehr» Abfall eingesammelt worden als am Dienstag und Mittwoch. Besondere Vorkommnisse habe es keine gegeben, heisst es weiter in der Mitteilung.
Laterne in Flammen
Die Blaulichtorganisationen ziehen nach den «drey scheenschte Dääg» in Basel eine positive Bilanz: Die Basler Fasnacht 2023 ist ruhig und ohne gröbere Zwischenfälle über die Bühne gegangen.
Langweilig wurde den Mitarbeitenden von Polizei, Sanität und Feuerwehr aber nicht, wie aus einer Mitteilung des Justiz- und Sicherheitsdepartements hervorgeht. So musste die Feuerwehr nach dem Ändstraich im Kleinbasel eine brennende Laterne löschen.
Der Polizei wurde rund ein Dutzend Schlägereien und Streitigkeiten gemeldet. Zur Anzeige gebracht wurden acht Diebstähle. Abhanden gekommen ist unter anderem eine Larve.
Sanität 25-mal ausgerückt
Überdies musste sich die Polizei um insgesamt 32 Kinder kümmern, die während den drei Fasnachtstagen ihre Begleitperson verloren hatten.
Eine Person musste eine ganze Nacht auf dem Polizeiposten verbringen und dort ihren Rausch ausschlafen. Übermässiger Alkoholkonsum erforderte auch diverse Einsätze der Sanität, die in Zusammenhang mit der Fasnacht 25-mal ausrücken musste. Dies auch wegen Stürzen sowie medizinischen Problemen.
Für die «drey scheenschte Dääg» musste die Polizei insgesamt 216 Zweiräder und 3 Personenwagen entfernen.
SDA/jam
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