25 Millionen für die Uni-Pensionskasse
Die Pensionskasse der Universität Basel kann saniert werden: Nach dem Landrat hat am Mittwoch auch der Grosse Rat seinen Arbeitgeber-Kostenanteil gutgeheissen. Ebenfalls durchgewunken wurde die Initiative «Central Park Basel».

Der Uni-PK-Anteil war im Rat unbestritten. Die Finanzkrise hat der PK eine Deckungslücke von gegen 100 Millionen Franken beschert. Die beiden Basel müssen je gegen 25 Millionen einschiessen, das Personal trägt die andere Hälfte: Die Kantone lösen Rückstellungen auf, beim Personal gibts Mehrbeiträge oder Abstriche beim Teuerungsausgleich auf den Renten.
Ferner hat der Rat die Initiative «CentralParkBasel» mit 62 gegen 8 Stimmen an die Regierung überwiesen. Einzig die SVP wollte das Volksbegehren direkt an die Urne bringen, damit es mit einem klaren Ja sicher realisiert werde. Die Regierung hingegen hat eine Machbarkeitsstudie für einen Park auf Stelzen über den Bahngleisen vorgesehen.
Für das Erfassen von Archivgut des Staatsarchivs auf Mikrofilm und elektronische Datenträger hat der Rat zudem einstimmig knapp 1,35 Millionen Franken gesprochen. Aus Spargründen war seit 2005 die Mikroverfilmung zwecks Kulturgüterschutz sistiert, woraus ein Nachholbedarf entstand. Vom Bund werden zehn Prozent Kostenanteil erwartet.
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