2 Prozent weniger Übernachtungen in Schweizer Hotels im 2011
In den Schweizer Hotels sind im vergangenen Jahr 2 Prozent weniger Übernachtungen verzeichnet worden als noch 2010.
Ingesamt wurden 35,49 Millionen Logiernächte gezählt, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Dienstag mitteilte. Weniger Übernachtungen wurden insbesondere in den Kantonen Graubünden, Wallis und Tessin registriert. Weniger in Schweizer Hotels übernachtet haben dabei insbesondere Reisende aus dem Ausland. Für sie hat das BFS einen Rückgang von 3,5 Prozent errechnet. Bei Übernachtungen von Schweizerinnen und Schweizern wurde dagegen lediglich ein leichter Rückgang von 0,1 Prozent verzeichnet. Eine Abnahme von Übernachtungen verzeichnete die Hotellerie gemäss Communiqué vor allem in der zweiten Jahreshälfte. Während von Januar bis Juni vom vergangenen Jahr die Zahl der Logiernächte stabil blieben, gingen sie von Juli bis Dezember um 7,5 Prozent zurück. Diese Rückgänge erklärt das BFS mit der Frankenstärke und den ungünstigen Wetterbedingungen im Sommer. Allerdings wurde auch für den Dezember eine deutliche Abnahme der Hotelübernachtungen verzeichnet (-4,9 Prozent). Während die Zahl der Gäste aus dem europäischen Ausland zurückging und diese zudem weniger lang in der Schweiz blieben, stieg die Zahl der Touristen und Geschäftsreisenden aus Asien weiterhin deutlich an. Von Gästen aus China etwa wurden 191'000 Übernachtungen mehr registriert als noch 2010, was einem Zuwachs von 47 Prozent entspricht. Mit nicht ganz 600'000 Logiernächten gehen aber weiterhin erst rund 1,7 Prozent der Übernachtungen auf das Konto Chinas.
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