... 1929 Jahren: Pompeji wird unter Aschemassen begraben
Am 24. August 79 bricht der Vulkan Vesuv aus und bedeckt ganze Städte unter sich. Die meisten Einwohner ersticken oder werden von herabfallenden Steinen erschlagen.

Dem Untergang der drei antiken Städte Pompeji, Herculaneum und Stabiae im Golf von Neapel ging im Jahr 62 ein starkes Erdbeben voraus: Einerseits lockerte das Beben einen Pfropfen, der den Vesuv verstopfte, andererseits stieg der Druck im Inneren des Vesuv durch aufsteigende, aber eingeschlossene Gase immer weiter an. Die Katastrophe geschah im Jahr 79: Der Pfropfen im Vulkan wurde schlagartig zerstört und ausgeschleudert. Nur wenige Einwohner konnten fliehen: Die meisten wurden durch niederprasselnde Lava und Asche getötet. Erst nach 18 Stunden beruhigte sich der Vesuv endlich — die wenigen, die jetzt noch lebten, fielen kurze Zeit später Glutlawinen zum Opfer.
Die Stadt Pompeji wurde durch die Eruption unter einer meterhohen Ascheschicht begraben und dadurch einer Momentaufnahme gleich konserviert. Mit der Zeit geriet die versunkene Stadt in Vergessenheit und wurde erst im 18. Jahrhundert wiederentdeckt. Pompeji bietet einzigartige Einblicke in das Leben einer römischen Stadt und gilt daher als Meilenstein der Archäologie - sie ist die wohl am besten erhaltene antike Stadtruine.
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