17 Tote bei Schiffsuntergang im Iran
Auf dem Weg von der Insel Hormus nach Bandar Abbas ist ein iranisches Passagierschiff gesunken. Dem Boot war der Treibstoff ausgegangen, worauf es zum Spielball des heftigen Wellengangs wurde.

Beim Untergang eines Passagierschiffes im Iran sind 17 Menschen ums Leben gekommen. An Bord des Bootes befanden sich nach einer Meldung der amtlichen Nachrichtenagentur Irna 22 Menschen.
Dem Schiff sei bei schlechtem Wetter auf dem Weg von der Insel Hormus in die Hafenstadt Bandar Abbas am Samstagabend der Treibstoff ausgegangen. Daraufhin sei es von hohen Wellen hin- und hergetrieben worden und schliesslich untergegangen, meldete die Agentur.
Fünf Passagiere seien von Rettungskräften geborgen worden. Wegen starken Winds von bis zu 80 Kilometer pro Stunde hätten die Behörden leichten Booten zuvor das Auslaufen untersagt, hiess es in dem Bericht. Der Kapitän sei festgenommen worden, weil er das Verbot ignoriert habe.
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