17-Jähriger stirbt bei Motorradrennen
Der Tod des australischen Nachwuchspiloten Oscar McIntyre überschattet den Start zur neuen Motorrad-Saison in Phillip Island.

Der erst 17-jährige Oscar McIntyre verunfallte in einem Lauf der australischen Superstock-Meisterschaft, der im Rahmen der Qualifkation zur Superbike-WM stattfand. McIntyre wurde nach erfolglosen Wiederbelebungsversuchen noch an der Rennstrecke für tot erklärt.
Luke Burgess und Michael Lockhart, die beiden anderen Fahrer, die in den Zwischenfall verwickelt waren, zogen sich keine lebensgefährlichen Verletzungen zu. Burgess wurde nach kurzer Zeit aus der Obhut der Mediziner entlassen, Lockhart bleibt vorerst noch im Krankenhaus.
«Jedes Statement ist eigentlich überflüssig. Wir sind sehr traurig», sagte der vierfache Weltmeister Max Biaggi aus Italien zum Tod von McIntyre. «In der Box sind alle am Boden zerstört», ergänzte sein Landsmann Marco Melandri. McIntyre ist der erste Fahrer, der seit dem Tod von Marco Simoncelli am 23. Oktober des letzten Jahres ums Leben kommt.
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