15 Kilometer Stau nach Unfall
Bei einer Auffahrkollision auf der Autobahn A3 bei Kaiseraugst sind am Dienstag fünf Personenwagen zusammengestossen. Die Autofahrer im morgendlichen Berufsverkehr brauchten sehr viel Geduld.

Fünf Autos sind am Dienstagmorgen auf der A3 bei Kaiseraugst ineinander gekracht. Schuld am Crash war gemäss Polizei ein 34-jähriger Fahrer eines Personenwagens. Der hatte um 6.20 Uhr einen Fahrzeugrückstau zu spät bemerkt und kollidierte mit dem vor ihm stehenden Auto. Die Fahrerin hinter ihm tat es ihm gleich und knallte in sein Heck. Durch diese Auffahrkollision schob es schlussendlich fünf Fahrzeuge ineinander. Zwei Personen mussten zur Kontrolle ins Spital eingeliefert werden, zwei weitere begaben sich selbständig zu einem Arzt. Eines der fünf Fahrzeuge musste abgeschleppt werden. Durch die Sperrung von einer der beiden Fahrspuren kam es auf der Autobahn in Fahrtrichtung Basel zu einem langen Rückstau im morgendlichen Berufsverkehr. Die Staulänge betrug maximal 15 Kilometer und das Stauende befand sich phasenweise weit im Fricktal auf der Höhe von Eiken. Bereits gegen 07.15 Uhr war die Unfallstelle komplett geräumt und die A3 in Fahrtrichtung ab dann wieder normal befahrbar. Die Verkehrssituation normalisierte sich aber nur langsam. Verkehrsunfälle in diesem Bereich der Autobahn A3 werden trotz des Kantonsgebiets Aargau durch die Baselbieter Polizei Basel-Landschaft aufgenommen und an die zuständige Staatsanwaltschaft des Kantons Aargau rapportiert. Dies aufgrund einer Vereinbarung der beiden Polizeien.
SDA/amu
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