Messerattacke fesselt sie an den Rollstuhl15 Jahre Haft für finsteren Racheakt in der Ehe
Das Baselbieter Strafgericht sprach eine der höchsten Strafen für einen «versuchten Mord» aus, nachdem ein Sizilianer seine Frau in Laufen brutal niedergestochen und in den Rollstuhl gebracht hatte.

Das Baselbieter Strafgericht hat den Ehemann, der seine ehemalige Partnerin in Laufen in ihrer Boutique aufsuchte und ihr zwischen Weihnachten und Neujahr 2018 von hinten ein Messer durch die Halswirbelsäule rammte, zu 15 Jahren Zuchthaus und 12 Jahren Landesverweis verurteilt. Zudem muss der Italiener seinem Opfer 100’000 Franken Genugtuung als Ausgleich für die schwer beeinträchtigten Lebensumstände und die seelischen Verletzungen bezahlen. Weitere 10’000 Franken Entschädigung erhält eine der beiden Töchter aus der Beziehung.