14 Jahre Gefängnis für französische Goldräuber
Wegen des Raubes von 668 Kilogramm Gold in der Schweiz hat ein französisches Gericht fünf Männer zu teils langjährigen Haftstrafen verurteilt. Vom Gold fehlt noch immer jede Spur.
Das Gericht im südfranzösischen Aix-en-Provence verurteilte die beiden Haupttäter am Donnerstag zu jeweils 14 Jahren Haft. Drei Komplizen wurden zu fünf, acht und zehn Jahren Haft verurteilt. Die Staatsanwaltschaft hatte deutlich höhere Strafen gefordert.
Die Haupttäter hatten das Gold im Januar 2004 von dem Edelmetall-Unternehmen Metalor in Marin im Kanton Neuenburg geraubt. Ihre Komplizen sollen die Beute von der französischen Stadt Lyon, wo sie zwischenzeitlich versteckt worden war, nach Korsika gebracht haben.
Wo liegt die Beute?
Die Beute ist bis heute nicht aufgetaucht. Einer der verurteilten Komplizen wurde nach dem Urteilsspruch auf freien Fuss gesetzt, weil er seine Zeit im Gefängnis bereits abgesessen hatte.
AFP/pbe
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