14 Arbeiter überleben Helikopterabsturz
Vor den Shetland-Inseln ist ein Helikopter abgestürzt, der Arbeiter von einer Ölplattform aufs Festland bringen sollte. Vier Personen kamen ums Leben.
Bei einem Helikopter-Absturz ins Meer nahe der britischen Shetland-Inseln sind vier Menschen ums Leben gekommen. Alle anderen 14 Passagiere seien gerettet und ins Spital gebracht worden, teilte die Polizei mit. Rettungskräfte waren die ganze Nacht über mit Helikoptern und Booten im Einsatz.
Der Helikopter war am frühen Freitagabend auf dem Weg von der Ölplattform «Borgsten Dolphin» zum Flughafen in Sumburgh auf den Shetland-Inseln verunglückt. An Bord der vom französischen Ölkonzern Total betriebenen Maschine, die Arbeiter von der Plattform aufs Festland bringen sollte, waren 16 Passagiere und zwei Crew-Mitglieder.
Untersuchung eingeleitet
Laut Schottlands Premierminister Alex Salmond laufen Ermittlungen zu dem Unfall, dessen Ursache noch nicht geklärt ist. «Es gab scheinbar einen katastrophalen Kontrollverlust, der zum plötzlichen Sturz ins Meer ohne Möglichkeit eines kontrollierten Aufpralls bestand», sagte Rettungsleiter Jim Nicholson.
«Es ist ein Wunder, dass bei so einem schweren Unfall nicht noch mehr Menschen ums Leben gekommen sind.» Total wollte sich auf Anfrage nicht zu dem Unglück äussern.
Entlang der Nordseeküste Grossbritanniens hatten sich in den vergangenen Jahren mehrere Unfälle mit Helikoptern ereignet. Bei dem verheerendsten Absturz im April 2009 kamen 16 Menschen ums Leben.
SDA/mw
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